Der heilige Koloman
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Weitere Kolomankirchen
Aiglsbach –Berghausen: Filialkirche St. Koloman
Bodenwöhr –Warmersdorf: Wallfahrtskirche St. Koloman
Burgsalach : St. Koloman (Burgsalach)
Dietramszell– Bairawies : Filialkirche St. Koloman
Fischerhäuser : Filialkirche St. Koloman (Fischerhäuser)
Fridolfing –Kolomann: Kapelle St. Coloman in der Lebenau
Glonn –Haslach: Filialkirche St. Koloman
Grainet –Exenbach: Wallfahrtskapelle St. Koloman
Kamping: Kapelle St. Kolomann
Kollmann: Kapelle St. Koloman
Kollomann: Filialkirche St. Koloman
Langquaid –Leitenhausen: Kapelle St. Koloman
Lenzing: Filialkirche St. Koloman
Mainburg –Massenhausen: Kapelle St. Koloman
Mittich : Wallfahrtskapelle St. Koloman
Münsing –Weipertshausen: Kapelle St. Koloman
Pfronten Ösch : Kapelle St. Koloman
Oberrohrenstadt: Filialkirche St. Koloman
Regensburg : Pfarrkirche St. Koloman
Reichertshausen: Kapelle St. Koloman
Reischach –Kirchhaunberg: Kirche St. Koloman
Rimsting –Hochstätt: St. Kolomannskapelle
Roßbach –Untergrafendorf: Kapelle St. Koloman
Sankt Colomann: Filialkirche St. Kolomann
Sankt Kolomann: Wallfahrtskapelle St. Kolomann
Soyen –Schlicht: Kapelle St. Kolomann
Schnitzenbaum: Kapelle St. Koloman
Schwäbisch Gmünd -OT Rehnenhof-Wetzgau : St. Coloman (Wetzgau)
Schwangau : St. Coloman
Schwarzenbach: Kapelle St. Koloman
Schweitenkirchen –Sünzhausen: Kuratienkirche St. Kolomann
Pfarrei Schwindkirchen (Bayern),
Filialkirche St. Koloman in Oberschiltern
Sigrün: Kirche St. Koloman
Tacherting –Kirchstätt: Filialkirche St. Koloman
Triftern –Lengsham: Kirche St. Koloman
Wurmannsquick –Grasensee: Filialkirche St. Koloman


Österreich
Stadtpfarrkirche Steyr , Oberösterreich
Pfarrkirche Ebenthal (Niederösterreich)
St. Koloman , Pfarrkirche des gleichnamigen Orts im Salzburger Tennengau
Kolomanskirche am Kolomansberg , Oberösterreich/Salzburg
Kolomanskirche in Grieskirchen , Oberösterreich
Kolomanskirche im Tennengebirge , Salzburg
Kolomanskapelle in Stockerau , dem Ort seines Martyriums
siehe auch Kloster St. Koloman (Stockerau)
ehemalige Kolomanskirche in Haimhausen , Innviertel.

 

Die Legende berichtet, dass er ein irischer Königssohn oder Wanderprediger war, der sich auf eine Wallfahrt zu den heiligen Stätten in Jerusalem begab. Zu jener Zeit kam es zu etlichen Auseinandersetzungen zwischen König Heinrich II. und Herzog Boleslaw I. Chrobry von Polen. Koloman wurde aufgrund seines fremdartigen Aussehens für einen böhmischen Spion gehalten und bei Stockerau in Niederösterreich festgenommen. Nach einem Martyrium wurde er zwischen zwei Mördern an einem dürren Holunderstrauch erhängt. Diese Szene ist auch auf dem Babenbergerstammbaum , einem sechs mal vier Meter breiten Tafelbild, dargestellt, das in den Jahren 1489 bis 1492 von Hans Part geschaffen wurde. Im Garten des Klosters St. Koloman in Stockerau kann man einen zu einem Baum ausgewachsenen Holunderstrauch betrachten, der bereits oft neu ausgetrieben hat und der der besagte Holunder sein soll. Nach einer weniger bekannten Legende wurde Koloman nicht erhängt, sondern erschlagen.

Als zum Tode Verurteilter wurde er nicht begraben. Sein Leichnam zeigte jedoch auch nach einiger Zeit noch keine Verwesungsmerkmale und der Legende nach stellten sich bald zahlreiche Wunder ein. Daher wurde Koloman schließlich in der sich im Bereich des heutigen Klosters befindlichen damals relativ neu errichteten Kirche in Stockerau erstmals beigesetzt, worauf noch zahlreiche Wunder an seinem Grab geschehen sein sollen. Das führte dazu, dass Koloman zwei Jahre nach seinem Tod in die damalige Residenz der Babenberger nach Melk überführt und dort am 13. Oktober 1014 beigesetzt wurde, dieser Tag ist bis heute sein Festtag. Darüber hinaus feiern der Konvent des Stiftes Melk sowie die Schwestern im Kloster St. Koloman auch den wesentlich später entstandenen Festtag am 17. Juli. ( Quelle Wikipedia)